Deren gibt es nach GILES drei: Den VAMPYRUS SUNNYDALIS SUBCRESCENS, den normalen VAMPYRUS SUNNYDALIS und den VAMPYRUS SUNNYDALIS SUPERIOR. Bei dem ersten hat der Dämon die vollkommene Kontrolle, vom Wirt ist nichts übrig geblieben. Diese Dämonen sind ausnehmend dumm, haben ihre Maske stets auf und können sich in fledermausartige Wesen verwandeln. Ihr Körper ist nicht sonderlich stabil. Die zweite, sozusagen normale Art konnte eine Reihe von Verhaltensmustern des Wirts (insbesondere dessen Erinnerungen) übernehmen. Diese Art neigt dazu, sich von ihrem Blutdurst leiten zu lassen, verfügt aber über menschliche Intelligenz. Die letzte Art stellt die größte Gefahr dar. Hier ist es Mensch und Dämon gelungen, eine vollkommene Symbios einzugehen. Sie bilden eine Einheit, deren Persöhnlichkeit ein Mittelding zwischen Dämon und Mensch ist. Diese Art kann wahre Helden, aber auch gefährliche Bedrohungen stellen.
Diese Vampire wurden nach dem Ort benannt, an dem sie sich am meisten herumtreiben und an dem sie ihren Ursprung hatten: Nämlich nach Sunnydale [7], einem kleinen Ort, der etwa zwei Autostunden von Los Angeles entfernt liegt.
SUNNYDALIS zählen zu den schwächsten Vertretern ihrer Art; sie sterben durch Sonnenlicht, Knoblauch ist ihnen zu wieder, Kreuze stellen ebenfalls ein Problem dar und ein Spiegelbild haben sie auch nicht. Davon abgesehen wirken eine Köpfung oder ein Pflock durch's Herz tödlich. Nichts desto trotz zählen die SUNNYDALIS gemeinsam mit den MEXICONIS zu den weit verbreitetesten Vampiren überhaupt; und das, obschon es für ihre Entstehung nötig ist, daß das Opfer etwas vom Blut des Vampires trinkt.
Legenden besagen, daß diese Vampire durch das Einnisten von Dämonen entstanden sind. Vieles spricht dafür, daß diese Aussage stimmt; so wird die Erinnerung des Opfers zwar beibehalten, aber seine Persönlichkeit durch ein ziemlich blutgieriges und in den meisten Fällen nicht all zu helles Wesen ersetzt. Die Vampire können in Gestalt von Menschen herum gehen, doch sobald sie Blut saugen wollen setzen sie ihr ,,amtliches`` Gesicht auf, eine verzerrte Monsterfratze. Interessanter Weise ist überliefert, daß es einigen, wenigen Menschen gelungen ist, ihre Persönlichkeit zu behalten - zumindest für kurze Zeit. Doch bei diesen Personen handelte es sich entweder um ausgesprochen willensstarke Menschen oder Individuen, welche schon vor dem Vampirbiß keineswegs als gut bezeichnet werden konnten.
S.A.V.E.-Forschungen haben ergeben, daß eine ganze Reihe früher als eigene Kategorie geführter Vampir-Arten nichts anderes als Abarten von Sunnydale-Vampiren sind. Es scheint insgesamt drei wichtige Gruppen zu geben:
Allen drei Arten ist gemein, daß sie auf Blut, tierischer oder menschlicher Natur, angewiesen sind. Falls sie nicht jede Woche mindestens ein Zehntel seines Staminawertes an Litern in Blut zu sich nehmen, anderenfalls verliert er 1W10 Punkte, zu Verteilen auf Stamina und Stärke. Erreicht ein Vampir in einem der beiden Werte 0, fällt er in ein Koma, aus welchem er nur durch mehrere Liter Blut wieder erweckt werden kann.
Ebenfalls gemein ist den drei Arten die Art ihrer Vernichtung. Sie geschieht, wie bereits angesprochen, durch einen Pflock ins Herz, Separation des Kopfes oder Sonnenlicht. Für all diese Aktionen sind KO-Erfolge auf die entsprechenden Waffen nötig. Dämonenblut wirkt ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit. Sonnenlicht vernichtet einen Vampir innerhalb von 10 Kampfrunden (oder 30 - 40 Sekunden).
Werte:
2005-11-04