Kung-Fu

Diese Erweiterung <#1109#>crmark>#knv#1085>crmark> gründet sich auf die Betrachtung verschiedener Hongkong-Kung-Fu-Klassiker. In diesen wird der Film an einigen Stellen etwas schneller abgespielt, um die Kampfszenen noch actionlastiger zu machen. Da T1fa1lChill ebenfalls in dem Gebiet der stellenweise physikalisch nicht möglichen Horrorfilme spielt, lag es nahe, auch diesen Effekt in irgend einer Form zu adaptieren.4.3

Kung-Fu gliedert sich in diesen Fall in 12 Schulen, jede nach einem Tier, dessen Bewegungen dabei immitiert werden sollen, benannt. Falls ein Charakter eine Schule lernt, so wirkt sich das wie eine ganz normale Martial Art aus. Sie kostet also das doppelte an Punkten. Veränderungen in der Attackenzahl gibt es, von den bereits weiter oben beschriebenen Regeln betreffs der Fertigkeitsstufen abgesehen, keine.

Interessant wird es erst, sobald er eine zweite Schule erlernt. Dieses ist erst möglich, sobald er seine erste Schule mit Stufe M beherrscht und kostet ihn das doppelte einer normale Martial Art (also das vierfache einer normalen Fertigkeit). Die erste Stufe (S) bringt noch keine weiteren Vorteile. Doch ab Stufe L wirkt sich das Training auf den gesammten Körper aus: Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Aktionen vereineinhalbfacht sich. Aus Halbrundenaktionen werden Drittelrundenaktionen, aus Drittelrundenaktionen werden Viertelrundenaktionen (es wird abgerundet) und aus Viertelrundenaktioen werden Sechstelrundenaktionen. Im Falle der Stufe M verdopel sich die Anzahl sogar; hier werden selbst aus Rundenaktionen Halbrundenaktionen! Ein chinesischer Profikiller wie etwa Jeffrey [49], der über den Vorteil Beidhändigkeit verfügt und seine zweite Kung-Fu-Schule auf L beherrscht, hat pro Runde somit maximal 12 (pro Hand 6) Schüsse!

Es besteht die theoretische Möglichkeit, eine dritte Schule dazu zu nehmen. Die Kosten betragen hierfür das achtfache einer normalen Fertigkeit. Die Vorteile daraus können leicht selbst errechnet werden. Wer mag, kann das auch für eine vierte Schule (zum 16fachen Preis) tun, es ist jedoch nicht empfehlenswert, das unter normalen Umständen Spielern zu gestatten.

Falls ein Charakter bereits über eine Martial Art verfügt, aber doch auf Dauer Kung-Fu lernen möchte, gibt es eine Möglchkeit, das zu tun: Er muß eine weitere Martial Art dazu nehmen, die seine eigene ergänzt. Diese kostet ihn jedoch nur den einfachen Satz an CEP (also die Hälfte von dem, was es ihn normaler Weise kosten würde). Als Ergänzend sind Martial Arts gemeint, die sich hauptsächlich mit Dingen beschäftigen, welche von der ersten weniger beachtet werden. Im Falle von Karate oder Kickboxen wäre es beispielsweise Judo, im Falle von Jiu-Jitsu wahlweise Judo oder Karate (je nach Ausrichtung des Charakters). Sobald er beide Martial Arts auf Meister hat, kann er eine zweite Kung-Fu-Schule lernen.

2007-05-12