Druiden

Die Druiden Malkaras sind eine weitere Sonderform der Schamanen. Sie sind recht einfach zu erkennen: Sie tragen stets dunkle, dick-wirkende Gewänder, den Kutten der Gundum-Priesterschaft nicht unähnlich. Tatsächlich haben sie mit diesem Kult diverse Berührungspunkte. So sehen sie Gundum als ihren geistigen Vater und den Herren aller Naturgeister an - mit Ausnahme des Elemntes Erz. Erz-Elementare werden von ihnen nicht beschworen, sie sehen sie als verdorben und Mugano-verseucht an.

Ebenso wie Schamanen beschwören Druiden Geister. Sie stehen jedoch nicht auf dem Standpunkt, eine friedliche Koexistenz sei der Schlüssel zum Erfolg. Sie halten es eher mit den Magier, sie wollen diese Geister beherrschen. Abgesehen von der Beschwörerei verstehen sie sich besonders gut auf Rituale. Die meisten sind ziemlich blutig. Berüchtigt und gefragt sind vor allem ihre Augurischen Riten, mit deren Hilfe sie die Zukunft voraussagen können.

Offiziell gibt es in Malkara schon seid etwa 100 Jahren keine Druiden mehr. Sie werden gemeinhin als unzivilisiert angesehen. Besonders ihre Blutrituale sind verpöhnt.^7.3 Die wenigen Druiden, die in den letzten Jahren gesichtet wurden, gehören entweder dem Hemelin-Clan an oder haben etwas mit der Gefolgschaft Tropeas zu tun. Sie halten sich für gewöhnlich ausgesprochen bedeckt, da sowohl die Zauberer als auch die Priester dazu neigen, sich zu bemühen sie aus dem Verkehr zu ziehen.

Ein Druide, der tatsächlich offen in Erscheinung tritt, wird am ehesten mit einem Schamanen, einer Hexe oder einem Anhänger Gundums oder Tropeas auskommen. Von Zauebrern oder anderen Priestern wird er sich für gewöhnlich fernhalten.