Algemeiner Hintergrund

Malkara ist ein Reich von beträchtlicher Größe. Es umfaßt ca. 850.000 Km$^2$ und hat eine Bevölkerungszahl von etwa Zweieinhalb Millionen kulturschaffenden Humanoiden. Das ergibt zwar theoretisch eine Bevölkerungsdichte von 3 $\frac{\mathrm{Personen}}{\mathrm{Km}^2}$, hierbei muß jedoch beachtet werden, daß diese Bevölkerung zum größten Teil in den Städten konzentriert lebt. Von diesen 2500000 Einwohnern sind etwa 60% Menschen, 15% Enten, 10% Elfen, 10% Zwerge und 5% Trolle .

Malkara liegt in einer gemäßigt bis warmen Klimazone, vergleichbar mit dem irdischen Italien. Anders als dieses liegt es jedoch nicht am Meer - Meere sind von jener Gegend dermaßen weit entfernt, daß sich der normale Bewohner eine solche Ansammlung von Wasser nicht einmal vorstellen kann. Geographisch gesehen wird Malkara an der Ostseite von einem Gebirge, im Süden von einer weiten Steppe und an den restlichen Seiten von angrenzenden Ländern begrenzt.

In dem Reich selbst liegen ebenfalls einige Gebirgszüge und Flüsse, jedoch keine Wasserflächen von über 2 Km Durchmesser.

Das Reich ist eines der Zivilisiertesten auf dieser Welt. Es gibt wenige echte Malkara-Bürger, die nicht des Lesens und Schreibens mächtig sind. Die Wissenschaft, die Politik und die Magie sind - wie auch alle anderen Stärken und Schwächen einer Zivilisation - auf einem überaus fortgeschrittenem Stand. In einigen Bereichen ist dieses Land eher als dekadent denn als fortschrittlich zu betrachten.

Die Währung des Reiches sind der im RuneQuest Regelwerk [12] beschriebene Penny und das Goldstück. Ein Goldstück hat dabei den Wert von 30 Pennies. Im Volksmund wird es meist nach dem Mann benannt, dessen Bild es trägt. Derzeit sind die gebräuchlichsten Goldstücke der nach einem der mächtigsten Patrizier des Martial-Clans benannte Krösus und der erst seid kurzem geprägte Schnabel.

Als Vorbild für dieses Land diente besonders das alte Rom, im Gegensatz zu diesem konzentriert sich das gesellschaftliche Leben jedoch nicht nur auf eine Stadt. Eine Kenntnis der römischen Geschichte und besonders das Studium der SPQR-Reihe [16] sind dem besserem Verständnis jedoch zuträglich. \includegraphics[trim= 1.2cm 5.5cm 0.2cm 1.0cm,width=\textwidth,clip=true]{./bilder/karte.eps}

2004-10-10