(VAMPYRUS ALPINIS)
Aus der S.A.V.E.-Datenbank:
Der bekannteste Vertreter der alpinen Vampire ist Baron ANTON GARNIER. Aus den wenigen Malen, die ein
S.A.V.E.-Agent mit ihm zu tun hatte, stammt unser komplettes Wissen über die ALPINIS. Ein vollständiger
Bericht sowie Augenzeugenberichte finden sich im Londonner Hauptquartier. Unsere einzigen verläßlichen
Informationen bestehen darin, daß sich diese Vampire
durch das Durchbohren ihres Herzens mit einem Eiszapfen lähmen lassen. Sie sind dann jedoch nach wie vor
in der Lage, Magie zu wirken.
Die in den Alpen vorkommenden ALPINIS stellen
vermutlich die gefährlichsten Vertreter der Vampire. Ob es sich bei
ihnen um eine Weiterentwicklung der CARPATENSIS handelt, ist
nicht bekannt. Folgende Eigenschaften sind ihnen zu eigen:
- Sie sind unempfindlich gegen Sonnenlicht, können dann jedoch
nicht ihre Gestalt wechseln.
- Sie müssen jedoch 3 von 7 Tagen von Sonnenauf- bis
Sonnenuntergang in einem Sarg verbringen, der mindestens eine
Unze Eis von den Gipfeln der Alpen enthält.
- Kreuze wirken gegen sie.
- Der Vampir kann durch einen Eiszapfen durch's Herzen oder ein
Edelweiß auf seinem Sarg (während er darin schläft) gelähmt
werden. Auch gelähmt ist er in der Lage, seine diversen
Fertigkeiten des dunklen Pfades einzusetzen.
- Der Vampir kann nicht vollständig zerstört werden. Nur, wenn
sein Kopf und sein Leib in verschiedenen Gräbern in den Alpen
beigesetzt werden, wird er am Herumwandeln gehindert.
- Sie können sich unheimlich dünn machen, um
durch Ritzen und Spalten zu gelangen.
- Allen alpinen Vampiren ist ein gehöriges Maß an Arroganz und
Verachtung gegenüber sterblichen zu eigen. Die meisten versuchen,
dieses als die Arroganz alt-eingesessenen Adels zu tarnen.
Eine vollständige Beschreibung und die Werte eines ALPINIS
finden sich in [6, S. 19ff].
2005-11-04